Meine Lieblings-Früchte - Seite 4

>>> Jackfrucht >>> Mango Papaya

Papaya - die Wunderfrucht von Dirk Riske

Wenn ich eine gute reife Papaya verzehre fühle ich mich wie im Paradies, wie auf eine wunderschöne tropische Insel. Papaya ist für mich eine der besten Früchte die es gibt. Sie sieht wunderschön aus von innen mit ihrem roten Fruchtfleisch voll mit Carotine und Lykopene gegen oxidativen Stress. In der Mitte sind die schwarzen Pfefferkörner ähnlichen Kerne die auch als Pfeffer verwendet werden können, diese sind bei einer reifen Papaya voll mit Papain, dieses Enzym hilft bei der Eiweißverwertung und aufspaltung.


Man kann natürlich auch die Papaya unreif verzehren, sie gilt dann mehr als Gemüse im Ausland. Die unreife Papaya ist überdimensional voll mit Papain. Dieses hilft bei der Aufspaltung von Eiweißen und verdaut Würmer insbesondere für Fleischesser sehr wirkungsvoll. Sie hilft als Kraut oder püriert harte zähe Verschlackungen des Darmes aufzulösen. Dr. Vogel aus der Schweiz der 96Jahre alt wurde hielt viel von der Papaya. Wenn er in den Tropen unterwegs war so verzehrte er immer ein Stück unreife Papaya oder nahm etwas von den Papayablätter, so war er immer gewappnet gegen die tropischen Parasiten.
Auch Dr. Norman Walker (116J.) hat Papaya empfohlen insbesondere als Saft gegen verschiedene Krankheiten.

Auch ich habe Papaya Immer wieder Kurweise verzehrt mal als ganze reife Frucht mit Kernen gut gekaut. Dann mal wieder als Saft von einer grünen unreifen Papaya.
Immer wieder wundern sich Leute wie ich als veganer Rohköstler so stabil und auch muskulös sein kann, die meisten seien doch zu dünn. Dies liegt einmal an eine sportliche Betätigung und das ich Papaya verzehre, die hilft die Eiweißsynthese zu verbessern dadurch bessere Muskulatur.

Wer jeden Morgen eine Papaya auf leeren Magen verzehrt wird nach zwei Wochen seinen Eiweißstatus so verbessert haben das er es bemerkt und sogar mit weniger Schlaf aus kommen.

Die Papaya oder Baummelone ist ein natürlicher Nahrungsergänzer. Die in der Frucht enthaltenen Stoffe sind unverzichtbar für den menschlichen Organismus.

Folgende Inhaltsstoffe:

Alkaloide (Carpain) · Amine (Serotonin) · Carotinoide (Lycopin) · Enzyme (Chymopapain, Lipase, Lysozym, Papain) · Mineralstoffe (Kalium, Kalzium - Calcium, Magnesium) · Spurenelemente (Eisen) · Vitamine (Beta-Karotin, Vitamin A - Retinol, Vitamin B1 - Thiamin, Vitamin B2 - Riboflavin, Vitamin B3 - Niacin, Vitamin B6 - Pyriodoxin, Vitamin C, Vitamin E)

Papaya kann gegen folgende Krankheiten helfen:

  • Blähungen
  • Furunkel
    Geschwüre
  • Immunschwäche, Schwache Abwehrkräfte, Abwehrschwäche
  • Sodbrennen
  • Verstopfung (Obstipation)
  • Warzen
  • Wunden - offene Wunden

Therapeutische Eigenschaften:

  • entschlackend
  • immunstimmulierend
  • oxidationshemmend
  • krebsvorbeugend (antioxidativ)
  • verdauungsfördernd
  • wurmabtötend

Die Papaya, auch Baummelone genannt, stammt ursprünglich aus den Tropenwäldern Brasiliens. Heute wird sie auch in Florida, Hawaii und Südostasien angebaut. Unter der grünen bis gelben Schale befindet sich das orangefarbene Fruchtfleisch, das die braun-schwarzen Kerne umschließt.

Die Carica oder Melonenbaumfrucht gehört zu der Gattung der Melonen Gewächse mit rund 20 Arten in den warmen Gebieten ; meist zwei gehäusige, nur selten mehr als 10 m hohe Bäume mit mehr oder weniger fleischigen weichen Stämmen und großen, schopfig angeordneten, lang gestielten Blättern; bei einigen Arten sind die Beerenfrüchte essbar. Der Melonenbaum i.e.S. ist in zahlreiche Sorten in den gesamten Tropen weithin kultivierte Carica papaya, ein 4-8 m hoher, schnell wachsender Schopfbaum mit großen, gelappten Blättern und gelblich weißen eingeschlechtlichen Blüten. Die ei- bis birnenförmigen, melonenartigen, grünen im reifen Zustand gelblich weißen, selten rötlichen Beerenfrüchte (Papayafrüchte, Baummelonen) sind etwa kopfgroß und werden bis zu 5 kg (i.R. etwa 1kg) schwer. Das Fruchtfleisch ist gelb bis lachsrot und enthält zahlreiche schwarze Samen, die kresseartig scharf schmecken und nicht gegessen werden außer man wendet sie therapeutisch an oder zum würzen. Da es nahezu frei von Fruchtsäuren ist, schmeckt es sehr süß. Alle Teile der Pflanze, bes. aber die unreifen Früchte, enthalten Milchsaft, der auf Grund seines Gehalts an dem Eiweiß spaltenden Enzym Papain zur Herstellung von Arzneimitteln (Enzympräparate), Fleischweichmachern u.a. genutzt wird.

Das Fruchtfleisch der Papaya ist weich und sehr süß, im Geschmack ähnelt es der Melone und Aprikose. Es ist sehr kalorienarm, enthält aber sehr viel Vitamin A und viel Vitamin C, außerdem fördert es die Verdauung. Die getrockneten Kerne sind pfeffrig scharf und können zerstoßen zum Würzen von Fleisch verwendet werden. Das Fruchtfleisch der Papayas wird roh gegessen, als Kuchenbelag, Süßspeise oder zusammen mit anderen Früchten als Fruchtsalat gereicht oder scharf gewürzt in süß-saueren asiatischen Gerichten verwendet. In Gelees können Sie nicht verwendet werden, da ein Inhaltsstoff das Gelieren verhindert. Papayas werden das ganze Jahr angeboten, besonders gut sind sie im April und April. Es sollen nur reife Früchte gekauft werden, da sie schlecht nachreifen oder bewusst unreife kaufen um sie für bestimmte Zwecke einzusetzen.

Papayakerne sind die getrockneten dunkelbraunen, fast schwarzen Kerne der Papayafrucht aus Südamerika. Papayakerne, mit denen bereits die Inkas würzten, werden so gut wie nie in den Gewürzregalen angeboten. Man kann sie leicht selber gewinnen, indem man die Kerne sorgfältig vom Fruchtfleisch befreit und bei etwa 30-50 Grad im Backofen trocknet. Da das Aroma nach dem Mahlen schnell verfliegt, sollten die Kerne erst kurz vor Gebrauch im Mörser zerstoßen oder in einer Pfeffermühle gemahlen werden. Papayakerne haben ein mildes pfeffriges Aroma, das lange nachwirkt. Sie sind eine interessante Alternative zum Pfeffer.

Wertvolle Enzyme für Magen und Darm

Papaya enthält wichtige Enzyme, wie Papain, Chymopapain, Lysozym und Lipase. Die Enzyme haben die Kraft, Eiweiße und Fette zu verdauen. Im Magen und im Darm bricht das Enzym Papain z.B. die Fasern von Fleisch auf und beschleunigt den Umwandlungsprozess von Eiweiß und Aminosäuren. Eine gründliche Verdauung wird dadurch erzielt und die "Nahrungsabfälle" werden ohne Blähungen und Gährungsprozesse auf natürliche Weise ausgeschieden. Papaya entsäuert den Organismus und baut Ablagerungen von Schlacken im Verdauungstrakt und im Gewebe (Cellulite, Problemhaut, Allergien) auf natürliche Weise ab. Papaya liefert alle wichtigen Lebensbausteine (Nähr- und Ballaststoffe) und unterstützt den Abbau von überflüssigen Pfunden. Magen und Darm sind Teile unseres Verdauungssystems. Das ist der Bereich, wo die aufgenommene Nahrung in für den Körper wertvolle Biostoffe zerlegt und somit nutzbar gemacht werden. Die Intaktheit unseres Verdauungssystems ist ein wesentlicher Faktor, der entscheidend dafür verantwortlich ist, ob die über die Nahrung zugeführten Stoffe auch tatsächlich ihr Ziel erreichen und ihre Funktion im Körper wahrnehmen können. Außerdem ist ein sehr großer Teil unseres Immunsystems im Darm angesiedelt. Hier werden schädliche Krankheitserreger abgewehrt und können so nicht in den Blutkreislauf gelangen. Somit sind ein gesunder Magen- und Darmbereich die Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit.

Ich kann nur raten die Papaya sowie andere Früchte auf leeren Magen zu verzehren und dann mindestens 20min. warten bis etwas anderes als Früchte verzehrt werden, sonst kommt es zu Gärungen und nicht so schöne Begleiterscheinungen.

Anwendung: Als allgemein gesundheitsförderndes Obst isst man die reife Papaya am Besten frisch mit etwas Zitronensaft.
Wer die Wirkung der Enzyme auf den Verdauungstrakt ausnützen will, sollte zu oder nach den Mahlzeiten getrocknete grüne Papaya ("Papayakraut") zu sich nehmen; auf genug Wasseraufnahme ist zu achten.
Wer unter Magenschleimhautentzündung leidet, sollte mehrmals täglich etwa 5 bis 8 der Kerne kauen. An den pfeffrigen Geschmack gewöhnt man sich schnell. Auch hier ist die gleichzeitige Aufnahme von viel Wasser wichtig.
Halima Neumann hat sich ein Jahr von Papaya und frischen Kokosnusssaft ernährt und sich so von Krebs befreit.
Die Aborigines in Australien und die Kahunas auf Hawaii setzen die Papaya als Heilmittel gegen Krebs ein. Die Papaya sollte dazu halbreif sein, zwischen gelb und grün.

Halima Neumann, die von ihrem Magenkrebs geheilt wurde, indem sie sechs Monate lang den Saft der Papaya trank, täglich einen halben Liter, und danach aß sie jeden Tag halbreife Papayas. Die meisten Enzyme sind im Fruchtfleisch der unreifen Papaya und den Samen der reifen Frucht enthalten. Unreife Papayas schmecken bitter, so dass ich sie normalerweise nicht verzehren würde.#


Die unreife Papaya ist die einzige unreife Frucht, die den Körper alkalisch macht! Gut für sie: Nach dieser Kur entschloss sie sich, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern und zur Rohköstlerin zu werden, und begann außerdem damit, zu meditieren und Probleme ihrer Kindheit aufzuarbeiten. Jetzt ist sie fünfzig Jahre alt, gesundheitlich voller Lebenskraft und hat einige Bücher in deutscher Sprache über ihre Erfahrungen geschrieben. Sie lebt auf den Kanarischen Inseln und hält Seminare über eine gesündere Lebensweise mit Rohkost und den biologischen Anbau von Papayas.


Dreimal täglich frisch gepresster Saft aus einem Kilo grüner Papaya - das hat mich vom Krebs befreit", behauptet Betriebswirtin Halima Neumann (55).


Rezepte:

Papaya Fruchtsalat
Vermischen Sie Stücke reifer Papaya mit Bananen- und Mangospalten und servieren Sie diese mit etwas Zitronensaft.

Papaya Fruchtmus
Für dieses Mus benötigen Sie fünf getrocknete Aprikosen, einen großen Apfel, eine halbe Papaya, geschält und in Stücke geschnitten. Weichen Sie die Aprikosen über Nacht ein. Geben Sie alles in einen Mixer und vermischen Sie es, bis eine weiche Masse entstanden ist. Großartig zum Frühstück, kann das Mus jedoch auch als Dressing für Obstsalate dienen.

Piña Colada
Für dieses gesunde Getränk benötigen Sie eine Tasse Fruchtfleisch der Ananas, eine halbe Papaya, geschält und in Stücke geschnitten, eine Tasse frisches geschnittenes Kokosmark, sowie eine halbe Tasse reines Wasser, wenn gewünscht. Geben Sie die Ananas- und Papayastücke in den Entsafter und vermischen Sie alle Zutaten im Mixer. Servieren Sie das Ganze mit einem Blatt Minze. Einfach köstlich!

Papaya-Salsa
Sie benötigen 1 ½ Tassen Papaya, in Stücke geschnitten; dieselbe Menge süße, rote Peperoni, einen Teelöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Honig, sehr wenig gemahlenen roten Pfeffer. Mischen Sie alle Zutaten miteinander und Sie erhalten einen großartigen Dipp für einen Rohkostsalat.