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Spirulina - Urnahrung für ein neues Zeitalter

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Schonende Entgiftung

Der hohe Chloropyllanteil in der Alge reichert das Blut mit mehr Sauerstoff an, verbessert die Fließfähigkeit (Blutzirkulation) und entgiftet das Blut und die Körperorgane auf schonende Weise. Das aktive Enzym Phycocyanin, Chlorophyll, Eisen und Vitamin B12 stimulieren das Knochenmark und tragen zur Bildung von roten und weißen Blutkörperchen bei. Der Enzymkomplex SOD, ein potenter Radikalefänger, ist auch für seine entgiftende Wirkung bekannt und in der Alge mit 10.000-37.000 Einheiten nachweisbar
(Marianne Meyer). Der Anteil der Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen fördert die Entgiftung und die Ausscheidung von Schwermetallen. Die Alge unterstützt durch den hohen beta-karotin- und Chlorophyllgehalt die Stoffwechselabläufe in der Leber, trägt zu deren Stärkung und Entgiftungsarbeit bei und verbessert dadurch auch die Sehkraft. Bei Sehstörungen ist es ratsam, grundsätzlich zuerst die Leber zu entgiften!

Krebshemmende Eigenschaften

Die heilsamen, entzündungshemmenden Eigenschaften von Chlorophyll waren bis zur Antike bekannt, und heute ist es erwiesen, dass durch mehr Sauerstoffzufuhr in die erkrankten oder entarteten Zellverbände Parasiten und Krebszellen ihren Nährboden verlieren. Langjährige Studien an der Harvard Universität
in Bosten (USA) bestätigen, dass in Spirulina der außergewöhnlich hohe Anteil an Carotinoiden, der Vorstufe des Vitamin A, krebshemmend und zusätzlich regenerierend auf die Haut und alle inneren Organe wirkt. Der außerordentlich hohe Anteil an Phycocyanin (Blaupigmente der Alge) ist an der Bildung der Immunabwehrzellen und Bluterneuerung aktiv beteiligt; jeder Pflanzennahrung mit reichlich Blaupigmenten werden entzündungs- und Krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Die Glykolipide und Sulfolipide in Spirulina können die Weiterentwicklung von Krebszellen verhindern und wirken stimulierend auf die Reparatur von DNA-Schäden (Apothekerin Lan Kiauw de Munck-Khoe).
Das Krebsforschungszentrum in Heidelberg ist davon überzeugt, dass über 80% aller Krebsfälle ernährungs- und umweltbedingt sind; jeder 4. Bürger erkrankt heute an Krebs (Naturarzt 2/90). Dazu trägt auch der heutige Selenmangel in der Erde und im Blutserum des Menschen bei. Gegen die sehr schädlichen freien Radikale und Umweltgifte Cadmium, Blei und Nitrit schützt das aus der Spirulina-Alge gewonnene hefefreie Selen. Das Spurenelement Selen reduziert zwar die Toxizität von Quecksilber im Körper, bringt es aber nicht zur Ausscheidung (siehe Kapitel Chlorella).

Verbesserung der Gehirnfunktionen und leistungssteigernd

Spirulina ist eine Kraftquelle für Athleten und Schwangere wie auch für körperlich und geistig geforderte Kinder und Erwachsene, da es durch den ausgewogenen Vitalstoffkomplex, das Glukosespeichervermögen der Leber nicht reduziert und somit eine langzeitige Energieversorgung ermöglicht.
Glutamin, eine nicht essentielle Aminosäure, sorgt für den Aufbau der grauen Hirnrinde, jenem Teil des Gehirns, der für Denken und Speichern zuständig ist (E. Mindell, USA). Die Glutaminsäure ist weiterhin in der Lage, geistige Ermüdungszustände zu beheben und das Konzentrationsvermögen zu steigern. Der hohe Anteil von 9 10 mg Glutaminsäure in 10 Gramm Spirulina zeichnet die Alge als "Turbokraftstoff fürs Gehirn" aus. Nennenswert sind auch Halmit Green und das Gerstengraspulver mit einem Glutaminsäuregehalt von 240 mg/10 g.
Mit Glutaminsäure kann keine fehlende Intelligenz herbeigezaubert werden, jedoch können durch die natürliche glutaminsäure- und proteinreiche Pflanzennahrung vorhandene Anlagen zur Weiterentwicklung positiv angeregt werden. Das Gehirn benötigt für eine optimale Funktion schnell assimilierbare und leicht verdauliche Proteine (Aminosäuren). Diese Anforderungen erfüllen nur blaugrüne Algen, frischer Alfalfasaft, Gersten- wie auch Weizengras und Halmit Green.
Die Alge ist auch reich an Phenylalanin, einer essentiellen Aminosäure, die für die Übermittlung von Signalen zwischen den Nervenzellen und dem Gehirn sorgt. In der Orthomolukularmedizin wird Phenylalanin mit 500-mg-Kapseln zur Gedächtnisverbesserung, Reduzierung von Hungergefühlen und gegen Depressionen eingesetzt.
Zehn Gramm Spirulinapulver (oder 25 Tabletten) sichern den biologisch leicht verfügbaren Phenylalaningehalt von 280 mg. Alfalfa-, Gerstengraspulver und Halmit Green liefern in zehn Gramm ca. 120 - 150 mg Phenylalanin.

Mit seinem 6%igen Glutaminsäureanteil wird bei regelmäßiger Einnahme von täglich 3 - 5 Gramm Spirulina die Gehirnleistung wesentlich verbessert. Nach langjähriger Erfahrung setzt Mindell erfolgreich Glutaminsäure als wichtigen Brennstoff für das Gehirn bei der Behandlung von Senilität, Erschöpfungszuständen, Depressionen und Impotenz ein. Nervöse Erschöpfung als Folge geistiger oder körperlicher Überarbeitung wird gemindert. Auch für Schulkinder und Studierende sind die glutaminsäurehaltigen Algen ein ideales natürliches Produkt, um schulische Leistungen zu verbessern und Lernschwierigkeiten zu überwinden.
Glutaminsäure wird im Verbund von zwei lebenswichtigen Aminosäuren, Cystein und Glycin, als Gluthationpräparat mit bis zu 500-mgKapseln angeboten. Jedoch sind die natürlichen Quellen, an erster Stelle Spirulina mit 910 mg Glutaminsäureanteil auf 10 g (9,1 %),
Chlorella mit ca. 6 % und Halmit und Gerstengrün mit 2,4 % diesen isolierten Produkten vorzuziehen.

Spirulina ist ein Photonenspeicher ersten Ranges und versorgt die Körperzellen mit Biophotonen ("Lichtmoleküle", Lichtinformation). Diese erhalten das Ordnungsprinzip in jedem lebendigen Organismus aufrecht, damit sich Zellen erneuern und untereinander kommunizieren können. Diese wichtigen Funktionen kann denaturierte, tote und gekochte Nahrung nicht bewerkstelligen. Je höher die gespeicherte Sonnenenergie in Pflanzennahrung ist, desto höher ist die Energieabgabe an die menschlichen Zellen.

Therapeutisch werden heute hauptsächlich die Sorten Spirulina platensis und Spirulina pacifica (Neuzüchtung der Art platensis) verwendet. Der Alge werden die folgenden gesundheitsfördernden, wissenschaftlich nachgewiesenen Eigenschaften zugeschrieben.

Die Mikroalge Spirulina gedeiht in salzigem, stark alkalischem Wasser und kommt wild in verschiedenen Sodaseen vor allem in Zentral- und Ostafrika vor (Bild links, blaue Punkte). Flamingos leben in großen Kolonien an diesen Seen. Sie filtern mit ihren speziellen Schnäbeln Spirulina aus dem seichten Wasser. Von den gesunden Farbstoffen in der winzigen Alge erhalten sie die schöne Färbung ihres Gefieders (Bild oben). Die Bevölkerung am Tschadsee in Afrika und am Texcoco-See in Mexiko nutzt und nutzte Spirulina traditionell zum Verzehr.

Außergewöhnliches Nährstoffprofil: Spirulina zählt zu den reichhaltigsten und vollständigsten natürlichen Nahrungsmitteln mit 60 - 70 % Eiweißgehalt. Mit allen acht essentiellen und weiteren zehn nicht essentiellen Aminosäuren ist es die reichhaltigste Proteinquelle. Die kurzkettigen Glykoproteine im Verbund mit Chlorophyll sind nicht säurebildend und werden besser resorbiert als die Säurebildenden Lipoproteine tierischer Herkunft. Beim Abbau von tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch, Geflügel) fallen starke Säuren an (u.a. Harnsäuren), die den Stoffwechsel belasten und nur je nach Kapazität der Nieren ausgeschieden werden.

Spirulina enthält zahlreiche an Proteine gebundene Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, besonders Calcium, Magnesium, Mangan, Bor, Kalium, Natrium, Phosphor, zweiwertiges Eisen, Zink, Vitamin B und E. Dadurch ist die Bioverfügbarkeit der über 100 Nährstoffe in der Alge gewährleistet, denn diese sind zu ca. 95 % verwertbar.

Pflanzeneiweiß ist leicht verdaulich und nahezu vollständig auswertbar, da es zu den flüchtigen organischen Säuren zählt, die zunächst in Kohlendioxid umgesetzt und dann als Kohlensäuregas über die Lungen ausgeschieden werden und somit keine Stoffwechselschlacken hinterlassen.
Fünfzehn Gramm Spirulina (drei gehäufte TL) enthalten ca. 37.000 JE Beta-Karotin, das entspricht dem Vitamin-A-Gehalt von 350 Gramm chemiegiftfreien Karotten. Eine tägliche 5-Gramm-Dosis (1 TL oder 12 Tabletten) deckt den Tagesbedarf an Eisen und Vitamin B12, außerdem liefert die Alge 21/2mal mehr Vitamin B 12 als Fleisch.
Antivirale Wirkung: Der Sulfolipide Anteil in der Alge hemmt die Vermehrung jener Viren, die zu Herpes simplex 1, Influenza A, Masern und Mumps führen. Sulfolipide schützen die T-Helferzellen gegen die toxische Wirkung der Viren, angeblich auch gegen HIV-1. Die Behauptung allerdings, dass das "Aidsvirus" HIV krank macht, bleibt noch zu beweisen. Zur Aidsproblematik siehe auch das Buch Stopp Krebs, MS, Aids, Kapitel Aids.
Für die anaerob lebenden Bakterien und Parasiten im Körper (Candida, Schimmelpilze etc.) ist der in der grünen Pflanzensubstanz gebundene Sauerstoff der Feind Nummer Eins. Alle essbaren chlorophyllreichen Pflanzen liefern besondere Schutzstoffe gegen pathogene Bakterien und Keime.

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